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Madeleines von Aurélie

19. März 2017

Bonjour !

Meine derzeit liebste Pâtissière ist Aurélie Bastian vom Blog Französischkochen.

Aurélie zaubert einfach die entzückendsten Köstlichkeiten die ich gesehen habe. Schaut Euch unbedingt Ihren Blog an.
Im April ist es übrigens so weit und ich besuche Aurélie in Halle an der Saale zu einem Pâtisserie Kurs. Große Vorfreude!

Durch meine liebe Freundin Anke, die nicht nur Frankophil, sondern auch mit einem Franzosen verheiratet ist, bin ich 2016 überhaupt erst auf Aurélie aufmerksam geworden. Es vergeht seit dem kein Tag an dem ich nicht in Aurélies Rezepten stöbere und die nächsten Herausforderung in der Küche plane. Ein großes Dankeschön an Dich, Anke! Und an Aurélie!

Das nachfolgende Rezept ist ein französischer Klassiker und wenn Ihr erst einmal diese Madeleines selber gemacht habt, werdet Ihr keine mehr im Supermarkt kaufen wollen.

Auf gehts …

 

Zutaten

125 g geschmolzene Butter
3 Eier
130 g Zucker
1 EL Honig
100 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
etwas Bittermandel Aroma

 

Zubereitung

In einer Schüssel die Eier mit dem Zucker und dem Honig aufschlagen, bis die Masse hellgelb ist. Nun die restlichen Zutaten dazu geben: Mehl, gemahlene Mandeln, Salz, Backpulver, geschmolzene Butter und das Bittermandelaroma und verrühren.
Am besten lässt man den Teig nun 15 Minuten im Kühlschrank ruhen bevor man ihn in die Form füllt. Vor den Backen den Teig noch mal kurz durchrühren und für 12-15 Minuten bei 180 °C Umluft in den Backofen geben.
Nach dem backen unbedingt ein paar Minuten abkühlen lassen, bevor sie aus der Form gedrückt werden.

Ich verwende eine Silikon Backform, da sich die Madeleines hier besonders gut rausdrücken lassen.

Und nun kommen noch ein paar gute Tipps von Aurelie, damit die Madeleines auch gelingen:

  • die Butter sollte nicht zu heiß geschmolzen werden, nur hellgelb werden lassen, damit die Molke und das Fett sich nicht trennen. So wird der Teig auch cremiger und sanfter.
  • der Teig muss ruhen und abkühlen bevor er gebacken wird!!! Sehr wichtig. Ein Teig, der nicht genug ruht, wird zu viele Luftbläschen bilden und die Madeleines laufen beim Backen aus der Form. Ein kalter Teig zaubert auch eine viel schönere Beule. Wenn der Teig direkt gebacken wird, gibt es oft gar keine Beule. Und die wollen wir doch so sehr!
  • die gebackenen Madeleines in der Form abkühlen lassen und erst danach von der Form ablösen. Eine noch warme Madeleine klebt noch an der Form. Beim Abkühlen wird der Zucker kristallisieren und die Madeleine Böden werden dann schön glänzend sein.

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1 Kommentar

  • Antworten Nina 21. März 2017 at 8:11

    Lecker… da bekomme ich gleich Lust auf ein zweites Frühstück.
    Und ich begleite Dich nach Halle, juchhu!

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