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Fürst Pücklers Glanzlichter im Park Babelsberg

28. September 2017

 

Eine Ausstellung die ich allen Berlinern, Potsdamern und auch Berlin/Potsdam Besuchern ans Herz legen möchte. Und das alles mit Blick auf die Havel, die Lenné-Bucht, die Glienicker Lake und natürlich die Glienicker Brücke. Und danach im „Café Babel“ eine Schnitte „Fürst Pückler Eis“.

 

Los gehts: Die Ausstellung gewährt einen Einblick in die gartenkünstlerische Trickkiste des Fürsten Pückler (1785–1871), der zu seiner Zeit als eigenwilliger Standesherr, Weltreisender und Schriftsteller bekannt war und heute als Gartenkünstler wiederentdeckt wird.

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Als Prinz Wilhelm und Prinzessin Augusta 1842 den Fürsten Pückler um Verschönerungsvorschläge für den Park Babelsberg baten, wurde dort schon seit einem Jahrzehnt gebaut und gegärtnert. Das Schloß existierte bereits und im Park hatte der preussische Generaldirektor Peter Joseph Lenné bereits Wege angelegt und Pflanzungen vorgenommen.

Für Pückler war die Gestaltung des Parks eine attraktive Aufgabe. Unter seiner Regie entstanden im Park Babelsberg die geschmückten Schlossterassen, der reich blühende Pleasureground und der Landschaftspark. Hierbei galt sein Augenmerk den Terrassen, die er als „Schlossräume unter freiem Himmel“ anlegen sollte.

Parallel zur Ausstellung im Schloss kann die originale Pücklersche Parkschöpfung besichtigt werden: Neben den sanierten Babelsberger Schlossterrassen und dem reich blühenden Pleasureground mit dem „Goldenen Rosengarten“ gehört ein Spaziergang zum „Schwarzen Meer“ mit seinem stillen Wasserspiegel oder dem rauschenden „Wilhelmwasserfall“ mit seinen künstlichen Felsen zu den Höhepunkten beim Besuch der Parkanlage.

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Von Ende April bis Mitte Oktober 2017 öffnet das Schloss seine (noch unsanierten) Räume.

https://www.spsg.de/aktuelles/ausstellung/pueckler-babelsberg/

 

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Keine Kommentare

  • Antworten claowue 16. April 2018 at 15:27

    Toll die schönen Bilder zu sehen. Das Schloss wurde leider grad renoviert als ich im Mai vor ein paar Jahren in Potsdam war. Ist das nun schon zwei- oder drei Jahre her? Die Zeit vergeht…

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